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Mausoleum

Heidersdorfer Str. 7, 33813 Oerlinghausen

Mausoleum
Heidersdorfer Str. 7
33813 Oerlinghausen

Ein verborgenes Wahrzeichen eines Rittergutes

Das Mausoleum, die erhabene Grabanlage der prominenten Rittergutsbesitzer von Niederbarkhausen, gilt als eines der stattlichsten Denkmäler weit und breit.
Wer früher Geld und Gut besaß, der wollte das auch über den eigenen Tod hinaus zeigen. So ließen sich Adelige und wohlhabende Menschen oftmals Grabstätten bauen, die zu echten Tempelanlagen gerieten – wie in Oerlinghausen. Verborgen im dichten Laubwald schlummert in der Bergstadt eine riesige Grabanlage vor sich hin, das Mausoleum der Gutsbesitzer und Industriellenfamilie Tenge. Das große, hallenförmige Gebäude mit dem pompösen Säuleneingang dürfte zu den außergewöhnlichsten Bestattungstempeln weit und breit gehören und ist selten zu besichtigen. Es liegt im Norden der Stadt am Ende der Heidersdorfer Straße.
Mit seinen vier dorischen Säulen erinnert das Gebäude an einen griechischen Tempel. In dem markanten Mausoleum sind Friedrich Ludwig Tenge (1793 bis 1865) und seine Frau Bernhardine Theodore (1799 bis 1860) beigesetzt. Weitere Gräber von Familienmitgliedern findet man außerhalb des Gebäudes. Die außergewöhnliche Grabanlage, die Friedrich Ludwig Tenge im Jahre 1863 nach dem Tod seiner Frau errichten ließ, wird in ihrer Größe nur durch das fürstliche Mausoleum in Detmold übertroffen. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Oerlinghauser Mausoleum um eine Wandelhalle erweitert.

Impressionen